Zwangsarbeit von Spaniern im NS-Deutschland und Franco-Spanien

04.03.2021 um 19.00 Uhr
 
 
Nicolás Sánchez Albornoz
Dr. Antonio Muñoz Sánchez
Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum
Begrüẞung: Dr. Christine Glauning
Moderation: Prof. Dr. Carlos Collado Seidel
 
In den nationalsozialistischen Zwangslagern wurden während des Zweiten Weltkriegs hunderttausend spanische Gefangene interniert, die vor dem Spanischen Bürgerkrieg geflohen waren. Der Anerkennung dieser Gruppe als Opfer des Nationalsozialismus ging ein langwieriger Prozess voraus, der jedoch letztlich erfolgreich abgeschlossen wurde.
Dr. Antonio Muñoz Sánchez, Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaften der Universität von Lissabon, hat sich intensiv mit diesem Prozess beschäftigt. Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum ist Historikerin und leitet das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Sie sprechen mit dem Historiker Nicolás Sánchez Albornoz, erster Leiter des Instituto Cervantes (1991-1996). Ihm gelang als Junge die Flucht aus franquistischer Zwangsarbeit, die er beim Bau der Basilika Valle de los Caídos leisten musste.
 
Online Veranstaltung via Zoom. In Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes Berlin und dem NS-Zwangsarbeit Dokumentationszentrum. 

Das Video auf Deutsch ist online:

https://youtu.be/-FN2497Z5m4 


 
 

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